10.03.2023

HV Sundern doppelt gefordert

HV Sundern – SG TuRa Halden-Herbeck II (Freitag, 20 Uhr, Hinspiel 27:23). 

Ein wenig neidisch werden die HVS-Damen auf das Gipfeltreffen zwischen Gevelsberg und Freier Grund schauen, denn sie hätten ja selbst tüchtig vom Ausgang des Duells der punktgleichen Spitzenreiter profitieren können, wenn sie sich nicht durch drei Niederlagen in Serie aus dem Rennen katapultiert hätten. „Bei unserem dünnen Kader wirkt es sich sofort aus, wenn Leistungsträgerinnen ausfallen oder auch nur angeschlagen sind. Es fehlt meiner Mannschaft derzeit die Frische und Durchsetzungskraft", erklärte HVS-Trainerin Anke Dannhauer.
Rang fünf würde der HVS zwar auch behalten, wenn er gegen die Halden-Herbecker Reserve verlieren sollte, aber Anke Dannhauer gibt sich kämpferisch: „Wir wollen den Bock umstoßen und nicht in der Rückserie zum Punktelieferanten werden", sagte sie. Die Trainerin hofft, dass Spielerinnen wie Gierse, Wingert oder Patt gesundheitlich besser drauf sind und der Heimvorteil gegen Messarius und Co. den nötigen Rückenwind gibt.
HV Sundern – TuS Ferndorf (Sonntag, 14 Uhr, Hinspiel 20:16). 

Auch Ferndorf ist als Vierter direkter Tabellennachbar und präsentierte sich zuletzt mit Unentschieden gegen Witten II und Arnsberg nicht gerade in Hochform. Da die A-Jugendlichen des HV Sundern ebenfalls im Einsatz sind, muss sich Dannhauer ganz auf ihre Kernbesetzung verlassen und wagt keine Prognose. „Es kommt ganz darauf an, wie das Spiel am Freitag läuft und ob wir es verletzungsfrei überstehen", sagte sie.

Quelle: WP


Bereits an diesem Freitag wird es für Trainerin Anke Dannhauer und den HV Sundern ernst: Im Heimspiel soll endlich wieder ein Sieg gelingen. Max Friedrich

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