04.10.2022

HVS-Trainerin Anke Dannhauer darf über ein Remis jubeln

HV Sundern - VTV Freier Grund VTV Freier Grund 26:26 (15:12).

Atemlose Stille in der Sunderner Sporthalle, als Laura Schwarberg zum Siebenmeterstrich ging. Es war die letzte Aktion einer rassigen Partie, die darüber entscheiden musste, ob der HVS dem Tabellenzweiten den ersten Minuspunkt beibringen würde. Da der HVS zuvor vier seiner zehn Strafwürfe vergeben hatte, war die Anspannung auf der Bank deutlich spürbar. Schwarberg aber behielt die Nerven und sorgte für Riesenjubel im Lager der Gastgeberinnen, die nach 51 Minuten und 22:25-Rückstand fast schon geschlagen schienen.
Dabei hatte der HVS die Partie selbstbewusst und dynamisch begonnen. Dass Kristin Stute wegen des langen Wochenendes aus Esslingen angereist war, tat dem Angriffsspiel gut. Ebenso wichtig war, das die kränkelnden Theres Platt und Natalie Wingert alles aus sich herausholten, Sophie Kellner als einzige Torfrau zu überzeugen wusste. Über 3:1 und 7:4 verschaffte sich der HVS einen Drei-Tore-Führung zur Pause und war bis zum 20:16 (39.) dominant. Dann aber drehte VTV-Spielmacherin Scheben (7), auf. Ruckzuck stand es 20:20, zehn Minuten später 22:25. „Die Mädels haben aber weiter an sich geglaubt", freute sich Sunderns Trainerin Anke Dannhauer über die konzentrierte Leistung in der Schlussphase.
HVS: Kellner; Gierse (6/3), Patt (5), Stute (5), Schwarberg (4/2), Fromm (3/2), Wingert (2), Fehling (1), Hauhoff, Kaemper, Maas.

Quelle: WP


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