24.02.2020

HV Sundern im Pokal-Halbfinale chancenlos

Handball: Der Bezirksligist kassiert bei Oberliga-Schlusslicht HTV Hemer eine 20:41-Niederlage

Wieder ein Tor für den HTV Hemer: Die Abwehrspieler des HV Sundern kommen zu spät. Dennis Echtermann Hemer/Neheim Der Oberligist war dann doch eine Nummer zu groß für die Bezirksliga-Handballer des HV Sundern. Im Kreispokal-Halbfinale gab es eine 20:41 (7:18)-Niederlage beim HTV Hemer. Im Endspiel trifft Hemer nun auf Landesliga-Spitzenreiter HVE Villigst-Ergste (41:17 gegen die SG DJK Bösperde). Ein Termin steht noch nicht fest.
Nur einmal in Führung
„Wir wollten Spaß haben, Kampfgeist zeigen und keine 40 Tore kassieren. Dies ist uns überwiegend gelungen", befand Sunderns Routinier Dennis Bartenstein, der in Abwesenheit von Trainer Frank Schaden Teamchef war.
Der HV Sundern musste in Hemer auf Keeper Milan Vucic sowie Helmut Schindler und Top-Torschütze Chris Spielmann verzichten. Den Torreigen eröffnete Simon Raffenberg, doch das 1:0 sollte die einzige Führung der Gäste bleiben. Der HTV Hemer, der in der Meisterschaft seit Oktober sieglos ist, sorgte anschließend mit sieben Treffern in Serie früh für klare Verhältnisse und baute die Führung über 12:3 (18.) auf 18:7 bis zur Halbzeit aus.
Hemer setzte nach dem Seitenwechsel seine zweite Reihe ein, gab aber weiter den Ton an. Sundern kam durch Rechtsaußen Lukas Grote, der auf 8:24 verkürzen konnte, erst nach neun Minuten zu seinem ersten Torerfolg in der zweiten Halbzeit.
Maassen findet die Lücken
Anschließend gab es aber Lücken im Abwehrverbund der Hausherren, in die immer wieder Thomas Maassen hineinstieß. Maassen erzielte alle seine fünf Treffer in Durchgang zwei. Bis wenige Minuten vor Schluss sah es so aus, als könnte der Bezirksligist eine Niederlage mit 20 Toren Differenz verhindern, doch nach dem 19:35 ließ bei den Spielern des HV Sundern die Konzentration arg nach.
HV Sundern: Noss; Maassen (5), Grote (4/1), Lammert (3), Waelter (3/2), Bartenstein (2), Rapude (1), Sterz (1), Raffenberg (1), Hemsath, Böhmer, Brechmann.bg

Quelle: Westfalenpost


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