27.01.2020
HV Sundern liefert ein Drama
HSG Hohenlimburg II - HV Sundern 25:25 (6:12).
Sauerland Der Punkt sei „zum Überleben zu wenig und zum Sterben zuviel", kommentierte HVS-Trainer Frank Schaden das 25:25-Unentschieden der Bezirksliga-Handballer des HV Sundern in Hohenlimburg.
Im Laufe dieser dramatischen Partie hatten die Gäste nach dem ersten Durchgang bereits wie der sichere Sieger ausgesehen. Die zuletzt so brüchige Abwehr kam diesmal weitaus besser zurecht, zumal hatten die Hohenlimburger einige Probleme damit, dass der Gast auf Haftmittelverzicht bestanden hatte.
Mit etlichen Glanzparaden gab Keeper Marco Bies seinen Vorderleuten die nötige Sicherheit. Zwar wurde Sunderns Chris Spielmann durch Sonderbewachung fast ausgeschaltet, konnte aber den einen oder anderen Konter setzen. Nach dem 3:5 spielte nur noch der Gast und kassierte erst Sekunden vor der Pause den sechsten Gegentreffer.
Die HSG Hohenlimburg II reagierte und nahm nun auch Maassen kurz, was Sunderaner Ballverluste provozierte. Zudem fand die Gästeabwehr jetzt kein Mittel mehr gegen den Halblinken Ludwig (10). Positiv zahlte sich die Einwechselung von Jonas Schindler aus, der zum 22:24 und 24:25 traf, aber der bis dahin feldtorlose sonstige HSG-Hauptschütze Tsolakis glich aus. Und Maassens letzten Versuch fing Keeper Graske ab. Schaden: „Das war eine deutliche Steigerung, die mir Hoffnung macht, dass wir auch in Villigst-Ergste etwas holen."
HV Sundern: Bies (Vucic); Maassen (5), Rapude (5), Spielmann (5/3), Bartenstein (4), Schindler (4), Waelter (2), Maile, Sterz, Hemsath.
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