26.11.2018

HV Sundern fährt wichtigen 43:32-Sieg ein

Sundern. Mächtig Arbeit hatte der Zeitnehmertisch beim Handball-Bezirksliga-Kellerderby zwischen Aufsteiger HV Sundern und der HSG Hohenlimburg II. Zu notieren waren nämlich nicht nur die Saison-Rekordzahl von 75 Toren, sondern auch 14 Zeitstrafen und zwei Rote Karten. Während Sundern vom sehr kleinlich leitenden Mendener Schiedsrichtergespann Gödde/Sparenberg die Mehrzahl der Zeitstrafen (neun) kassierte, fingen sich die totalen Feldverweise die Hohenlimburger Eggert (25.) und Thiel (36.) ein.Das erleichterte es dem HVS, den so wichtigen dritten Saisonsieg einzufahren. Am Ende hieß es 43:32 (21:17).Sundern klettert dadurch auf Rang zwölf.
Alle HV-Feldspieler erzielen Tore
„Ich war von vorneherein sehr zuversichtlich. Die Jungs wirkten sehr fokussiert. Und es hat geholfen, dass Daniel Lammert wieder einsatzbereit war", kommentierte Trainer Frank Schaden. Mit einem 4:1-Start (9.) legte Sundern einen Grundstein für den Erfolg, aber die bewusst defensiv ausgerichtete Abwehr war nicht schnell genug auf den Beinen. Dreimal geriet der HVS in Rückstand, nutzte dann Eggerts Feldverweis nach Foul an Spielmann zum tollen Zwischenspurt mit drei Kontertoren zum 18:14. Als dann auch noch der sichere Siebenmeterschütze Thiel nach Schlag ins Gesicht von Lukas Grote vorzeitig auf die Tribüne musste, hatte Hohenlimburg nur noch einen Auswechselspieler. Die Gäste versuchten dennoch, durch doppelte Manndeckung für die Hauptschützen Spielmann und Maassen Bälle zu erobern. Das ging gründlich schief, denn der von Jonas Schindler dynamisch gelenkte Aufsteiger kombinierte flüssig und schloss konsequent ab. Beim 31:21 (42.) war erstmals ein Zehn-Tore-Vorsprung perfekt. Daniel Hirschberg war es vorbehalten, den 40. Treffer beizusteuern. „Mich freut besonders, dass alle Feldspieler getroffen haben", resümierte Schaden.
HV Sundern: Vucic (Bies), Spielmann (8/3), Maassen (7), Schindler (7), Lammert (4), Hirschberg (4), Bartenstein (3), Waelter (3), Grote (2), Raffenberg (2), Noss (1), Brechmann (1), Sterz (1/1).

Quelle: Westfalenpost


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