10.09.2018
SG Attendorn-Ennest - HV Sundern 39:28 (18:14).
Im Duell der Aufsteiger zog der HV Sundern erwartungsgemäß den Kürzeren, denn Attendorn stellte das deutlich erfahrene sowie individuell stärker besetzte Team und profitierte zudem von einigen Schiedsrichterentscheidungen. „Einige Entscheidungen waren schon krass und haben uns letztlich den Zahn gezogen", sagte HVS-Trainer Frank Schaden. Sundern bekam deutlich mehr Zeitstrafen, dafür aber weniger Siebenmeter als die Hausherren. Dabei gingen beide Teams in der Deckung mit der gleichen Intensität zur Sache.
Die Anfangsphase verlief aus Sunderner Sicht erfreulich, gingen die Gäste doch mehrfach in Führung und konnten sich sogar auf 11:9 (18.) absetzen. Attendorn drehte aber mit sechs Toren in Folge (15:11/26.) die Partie und ließ sich nicht mehr von der Siegerstraße abbringen.
„Die Niederlage geht absolut in Ordnung. Mich ärgert, dass wir uns in der Endphase so haben hängen lassen", beklagte Frank Schaden. Sundern kassierte nach dem zwischenzeitlichen 28:35 in den letzten 90 Sekunden noch vier Gegentore zum 28:39-Endstand.
HVS: Vucic (31. Bies), Maaßen (7), Raffenberg (5), C. Spielmann (5/1), Brechmann (3), Bartenstein (2), Schindler (2), Schauerte (2), Hemsath (1), Grote (1), Walter, Sterz, Hirschberg.
Quelle: Westfalenpost
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